Schlupps der Handwerksbursch

Schlupps der Handwerksbursch
Mären und Schnurren

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Schlupps der Handwerksbursch by C. Berg

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Mären und Schnurren

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Book Excerpt

; ihn von jedem Fasse kosten. Aber nur von den guten, in denen reiner Wein war. Schlupps aber entdeckte hinten in der Ecke zwei Fässer, die ihm verdächtig vorkamen, ging hin und wollte sie anzapfen.

»Kommt herauf und eßt erst was,« bat der Wirt, »mit leerem Magen trinkt sich's schlecht. Hab Euch ein Hühnchen gebraten und einen fetten Schinken aus der Räucherkammer geholt.« Das ließ sich der Gast nicht zweimal sagen, ging hinauf, aß und hieb mit solcher Macht in den Schinken ein, daß sein Messer Funken sprühte und der Wirt meinte, das höllische Feuer leuchten zu sehen.

Als die Mahlzeit fertig war, sagte Schlupps: »Meister, so leid es mir tut, die Kellerprobe ist noch nicht fertig. Doch braucht Ihr Euch nicht in den Keller zu bemühen. Des Teufels Großmutter hat mich ein Sprüchlein gelehrt, wenn ich das sage, dann kommen die Fässer, in denen gepanschter Wein ist, gradwegs die Kellertreppe hinauf

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