Mary, Erzaehlung
Mary, Erzaehlung
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ereien im
Zimmer an; es war allerdings ueberladen, aber jedes einzelne Stueck war
sorgfaeltig ausgesucht, zum Teil mit intimem Geschmack; das sah sie
sofort. Hier waren unter anderem Gemaelde, die einen hohen Wert haben
mussten. Was sie aber besonders beschaeftigte, war der Gedanke, dass sie
erst jetzt ihren alten Vater verstand, obwohl sie von klein an mit ihm
zusammengelebt hatte, ganz allein mit ihm; ihre Mutter hatte sie frueh
verloren. Aus so viel Feinem und Kostbarem war er zusammengesetzt. Ein
bisschen bunt durcheinander und daher unbeachtet. War's nicht, als komme
er jetzt und stelle sich neben sie und laechele sein diskretes, warmes
Laecheln, weil er sich verstanden wusste?
Da kam er ja! Durch die offne Tuer sah sie ihn die Treppe herunterkommen. Juenger zwar, aber das tat nichts, die Augen waren nur noch schoener und inniger,--er kam daher mit demselben Gang, denselben Armbewegungen, genau so vornuebergebeugt und behutsam sich naehernd. Und wie er sie jetzt ansah und mit ihr sprach und sie willko
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