Ein Heiratsantrag

Ein Heiratsantrag
Scherz in einem Aufzug

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Ein Heiratsantrag by Anton Pavlovich Chekhov

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Scherz in einem Aufzug

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Book Excerpt

h sie lieber den Bauern als Ihnen! Ganz gewiß!

=Lomow.= Ich begreife nicht! Welches Recht haben Sie überhaupt, fremdes Eigentum zu verschenken?

=Tschubukow.= Sie gestatten mir wohl, zu wissen, ob ich das Recht dazu habe oder nicht. Junger Mann, ich bin nicht gewohnt, daß mit mir in diesem Ton gesprochen wird und dergleichen. Ich, junger Mann, bin zweimal so alt wie Sie und bitte, zu mir ruhig zu sprechen und dergleichen.

=Lomow.= Nein, Sie halten mich zum Narren und machen sich lustig über mich! Sie nennen mein Grundstück das Ihrige und wollen, daß ich dabei gleichmütig bleiben und zu Ihnen menschlich sprechen soll. So gehen gute Nachbarn nicht vor, Stepan Stepanowitsch! Sie sind kein Nachbar, ein Usurpator sind Sie!

=Tschubukow.= Wa--as? Was haben Sie gesagt?

=Natalia Stepanowa.= Papa, schicke sofort die Schnitter auf die Wiesen!

=Tschubukow= (zu Lomow). Was haben Sie gesagt, geehrter Herr?

=Natalia Stepanowna.= Die Ochsen

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