Mitteilungen aus den Memoiren des Satan
Mitteilungen aus den Memoiren des Satan
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ft er uns besucht habe, immer ein bedeutendes Unglück erfolgt sei; aber dennoch konnte ich den Gedanken nicht los werden, Natas habe die größte Ähnlichkeit mit ihm, ja, es sei eine und dieselbe Person.
Ich erzählte meinen Tischnachbarn den unablässig mich verfolgenden Gedanken und die unangenehme Vergleichung eines mir so grausenhaften Wesens, wie der Fremde in meiner Vaterstadt war, mit unserem Freunde, der so ganz meine Achtung und Liebe sich erworben hatte; aber noch unglaublicher klingt es vielleicht, wenn ich versichere, daß meine Nachbarn ganz den nämlichen Gedanken hatten; auch sie glaubten, unter einer ganz andern Gestalt unsern geistreichen Gesellschafter gesehen zu haben.
„Sie könnten einem ganz bange machen," sagte die Baronin von Thingen, die nicht weit von mir saß, „Sie wollen unsern guten Natas am Ende zum ewigen Juden oder, Gott weiß, zu was sonst noch machen!"
Ein kleiner ältlicher Herr, Professor
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